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Omgeving Bakkeveen

Omgeving Bakkeveen
©: FrieslandWonderland

Zwischen den Ursprüngen der Boorne und des Tsjonger, zwei Flüssen, die das Wasser des Drents-Plateaus in westlicher Richtung entwässern, befindet sich eine abwechslungsreiche Landschaft mit Wäldern, Heiden, Sandverwehungen, Torfmooren und Torfgewinnung. Es ist die Grenzregion der drei nördlichen Provinzen. Allardsoog ist der Drei-Provinzen-Punkt. Hier liegt die Landweer, eine spätmittelalterliche Wehrmauer mit beidseitigen Gräben, die gegen mögliche Angriffe von Drenten und Groningers errichtet wurde. Dies war das erste Naturschutzgebiet, das der Provinznaturschutzverband It Fryske Gea kurz nach seiner Gründung 1930 erwarb. Heutzutage gehört es zum Mandefjild-Bakkeveen, einem wunderschönen, abwechslungsreichen Naturgebiet von 261 Hektar, mit Rad- und Wanderwegen und einem rollstuhlgerechten Weg.

Die unmittelbare Umgebung von Bakkeveen ist traditionell ein Anziehungspunkt für Touristen und Tagesgäste. Zu den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung zählen ein Außenpool, ein Labyrinthpfad und ein modernes Aussichtsturm. Nordöstlich des Dorfes liegt De Slotplaats, ein Landgut, das ursprünglich aus dem Jahr 1668 stammt. Der ehemalige Landsitz dient heute als Restaurant, Teehaus und Treffpunkt und ist von einem klassischen Garten mit Wassergraben umgeben. Das gesamte Anwesen bildet eines der größeren Waldgebiete in Friesland. Ganz besonders ist die sternförmige (Übungs-) Redoute, die um 1995 im Wald entdeckt und Anfang dieses Jahrhunderts restauriert wurde.

Unmittelbar südlich des Landguts De Slotplaats liegt die Heide van Duurswoude. Dieses Naturschutzgebiet hat seinen Namen von dem Dorf Duurswoude, das 1973 mit dem benachbarten Wijnjeterp und Wijnjeterpstreek zu Wijnjewoude verschmolzen wurde. Mit einer Fläche von 145 Hektar ist es das größte zusammenhängende Heidegebiet in Friesland und wird an zwei Seiten von Wald begrenzt. Das Gebiet zeichnet sich durch eine Reihe kleinerer und größerer, runder Becken aus. Zum Teil handelt es sich um sogenannte "Pingo-Ruinen": Überreste von Eishügeln aus der letzten "kleinen" Eiszeit, in der die Niederlande nicht mit einer Eisdecke bedeckt waren, sondern so kalt, dass die Oberfläche dauerhaft gefroren war (Permafrost). Die Eiswälle entstanden, weil relativ warmes Grundwasser durch Schwachstellen im gefrorenen Boden sickerte, knapp unter der Oberfläche gefror und den Boden nach oben drückte. Durch die ständige Grundwasserversorgung wuchs der Eiskern stetig und die Erdschicht rutschte zu einem bestimmten Zeitpunkt ab. Als die Temperatur anstieg, schmolz das Eis und es blieb ein mit Wasser gefülltes Loch übrig, das von einer Ringmauer umgeben war: die Pinguinruine.

Ein weiteres besonderes Gebiet ist der sogenannte Blaue Wald, der zwischen Waskemeer, Haule und Haulerwijk liegt und so nach der dort wachsenden Blautanne benannt ist. Der Nadelwald ist durchsetzt mit Laubwald, Grünland, Wasser und Heide. Kurzum: ein sehr abwechslungsreiches Gebiet. Die gesamte Anlage ist frei zugänglich und eignet sich perfekt für Erkundungen zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Fahrrad Mit der expliziten Erwähnung der oben genannten Bereiche wird der Rest dieser Region tatsächlich falsch gemacht. Die Wald- und Heideflächen sind von einer umfangreichen Torfgewinnung umgeben, die sich auch landschaftlich und kulturhistorisch lohnt. Und wo es an manchen Orten auch wichtige Naturwerte gibt, wie im Haulerpolder südlich von Haule Die Torfgewinnung kann aus der sehr regelmäßigen Landschaft abgelesen werden. Diese Regelmäßigkeit ist das Ergebnis der oft "geraden" Nachbarschaften. Diese ausgehobenen Gräben waren wichtig für die Entwässerung und dienten der Entwässerung des Torfes. Die weitere Verbreitung erfolgte über die Opsterlandse Compagnonsvaart. Diese Bootsverbindung ist heutzutage Teil der (großen) Turfroute, einer 230 Kilometer langen Bootsroute durch Friesland, Drenthe und Overijssel Insgesamt sind es nicht die einzelnen Sondergebiete, die diese Region so attraktiv machen, sondern die einzigartige Kombination der unterschiedlichen Landschaftstypen einerseits und der natur- und kulturhistorischen Werte andererseits.

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© Foto voorblad: FrieslandWonderland


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