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Balk

Balk
©: FrieslandWonderland

Balk am Flüsschen Luts gelegen, zählt an die 3800 Einwohner und hat sich als ursprüngliches Straßendorf zu einem kleinen Städtchen entwickelt – ohne dass Balk je Stadtrechte hatte. Am Landweg von Wijckel nach Harich gab es einen Balk(en) über die Luts, daher der Name. Milch und Butter machten Balk reich. Zwischen 1500 und 1800 waren Balk und das benachbarte Sloten die Zentren des Molkerei-Handels. Das 1615 erbaute Rathaus im Renaissancestil ist Ausdruck des Reichtums zu Beginn der Neuzeit; auch die Plünderung durch spanische Truppen im 16. Jh. konnte daran nichts ändern. Die Ortsmitte von Balk steht unter Denkmalschutz. Teil davon ist auch das alte Postgebäude (1878) gegenüber dem Rathaus, erbaut vom Leeuwarder Architekten Jacob Douma. Das in den Niederlanden bekannte Gedicht von Herman Gorter „Mei – Mai“ wurde inspiriert durch das Dorf Balk; das Standbild vor dem Rathaus erinnert daran. Groter war einer der Mitbegründer der Sozialdemokratischen Partei der Niederlande; dessen Großvater Wiedertäufer-Prediger im 19. Jh. in Balk war.

Die Denkmalschutzvereinigung Hendrick de Keyser ist Pate der beiden sich an der Luts gegenüberstehenden markanten Wohnhäuser aus dem 18. Jh. Auch die reformierte Kirche aus dem Jahr 1728 passt ins Dorfbild; direkt gegenüber die Kirche der Wiedertäufer. Und im Westen von Balk die römisch-katholische Sankt-Ludger-Kirche. Sehenswert der Altar im Innern der Kirche, der aus der Michaelskirche von Zwolle stammt.

Die Fußgängerbrücke inmitten von Balk ist aus Eisen, stammt aus dem Jahr 1925, wurde 70 Jahre später restauriert und verbindet noch heute Erasmus- und Wilhelminastraat diesseits und jenseits der Luts. Mit dem Hotel an der Ecke der Van Swinderenstraat gibt es auch noch ein Gebäude mit Jugendstilelementen aus der Zeit des beginnenden 20. Jh.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland


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