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De Westereen

De Westereen
©: FrieslandWonderland

Im 18. Jh. ließen sich dort verarmte Menschen, Moorarbeiter, Wanderarbeiter nieder, bauten Heidehütten, deren Anzahl immer größer wurde. Erst seit 1910 verbesserte sich die Wohnsituation merklich. Wohnungsbaugenossenschaften hatten großen Anteil daran. Die letzte Kate wurde 1939 niedergerissen.

Die reformierte Kirche aus dem Jahr 1936 war ein einfaches Gebäude mit Giebelturm. Sie wurde 1966 abgerissen und an der Schoolstraat ersetzt, hat einen offenen Glockenturm. Die Wiedertäufer-Kirche steht an der Voorstraat, eine kleine, traditionelle Saalkirche mit Rundbogenfenstern. Zudem gibt es in Zwaagwesteinde Kirchengebäude der Mormonen und der Pfingstgemeinde.

Ende des 18. Jh. ließ sich in Zwaagwesteinde der jüdische Kaufmann Salomon Levy nieder und begann einen Handel in Textilien und Kleidern; die Infrastruktur des Ortes änderte sich fortan. An der Voorstraat findet man noch viele Zeugnisse und Erinnerungen an die Textilindustrie. Das Gebäude ‘Texo Baarsma’ (Textilgroßhandel) entstand unter den Vorzeichen des Neuen Bauens. Die frühere Konfektionsfabrik ‘N.V. Handelsvereeniging v/h R. Baarsma’ ist ein Atelier aus dem Jahr 1927 mit Vorhaus, entstanden nach Plänen von A. Pijkstra mit vielen expressionistischen Formen. Ebenso gilt dies für das Gebäude des Textilgroßhändlers ‘Firma H. Elzinga’ (Ende 20er-Jahre). An der Voorstraat, eigentlich die Entwässerungsachse aus dem 18. Jh., gibt es noch sehr viele Bürgerhäuser, zum Beispiel das Jeremi-Haus (1911). Der 1930 in Zwaagwesteinde geborene Jacob Kooistra gilt als der Simon Wiesenthal der Niederlande und war einer der konsequentesten Nazi-Jäger des Landes.

Zwaagwesteinde heißt ab 1. Januar 2009 Westereen; das hat der Gemeinderat des 5100-Einwohner-Dorfes beschlossen. Damit stellt Zwaagwesteinde einen Sonderfall in den friesischen Dörfern und Städten. Zum ersten Mal wird dann der offizielle Ortsname in einem friesischen Dialekt lauten. In Zwaagwesteinde wird eine Sonderform des Friesischen gesprochen. Zwaagwesteinde liegt an der Bahnstrecke Groningen – Leeuwarden; von 1902 bis 2003 gab es hier auch einen eigenen Bahnhof.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland


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