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Hemelum

Hemelum
©: Hendrik van Kampen

Hemelum (650 Einwohner) atmet durch seine relativ hohe Lage eine besondere Atmosphäre aus. Die rechtwinkligen Formen des Dorfes sind entstanden durch die Straßen an der Süd- und Westseite. Hier stehen die ältesten Häuser, die Bebauung reicht allerdings nicht viel weiter als bis zum Ende des 19. Jh. Die heutige Kirche erinnert kaum an die Klostervergangenheit des Ortes, der zum ersten Mal 1180 erwähnt wurde. Es gab im Mittelalter sowohl ein Frauenkloster wie auch ein Kloster für junge Männer; beide gehörten zum in damaliger Zeit sehr mächtigen Abtei Sint-Odulphusklooster von Stavoren. Im mittelalterlichen Scharmützeln zwischen den Schieringern und Vetkopern spielte das Dorf eine zentrale Rolle. In Hemelum lebten einige Adlige, die ihren Einfluss bei diesen Auseinandersetzungen auszudehnen trachteten.

Die Dorfkirche steht auf einem heimeligen Friedhof. Es handelt sich um eine Kreuzkirche aus dem Jahr 1896, gebaut aus gelbem Backstein mit einem ranken, schlanken Kirchturm. Die Architektur erinnert an die Kirchen von Schettens und Dedgum, und obwohl der Erbauer unbekannt ist, scheint es sich wohl um den Architekten Jan van Reenen gehandelt zu haben. Besonderheit sind die runden und Rundbogenfenster im Querschiff.

Im Nordosten von Hemelum ist noch ein zwei Kilometer langes Teilstück des Koudumer Slaperdijk aus dem Jahr 1732 erhalten geblieben, den der berühmte Wasserwirtschaftsfachmann Willem Loré geplant und gebaut hat.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel
FYP: Gemeente Sudwest Fryslân

© Foto voorblad: Hendrik van Kampen


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