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Marrum

Marrum
©: FrieslandWonderland

Marrum mit heute 1300 Einwohnern ist ein Terpdorf, das einige Jahrhunderte vor Beginn unserer Zeitrechnung im Deichvorland entstanden ist. Im Mittelalter ist es bekannt unter dem Namen Mereheim. Die Terpe ist kaum abgegraben, die vielen Bauernhöfe weisen auf den landwirtschaftlichen Charakter Marrums hin. Run d um die Kirche macht Marrum gar den Eindruck einer Kleinstadt. Marrumervaart und die südliche Herenwegstervaart sorgten für die Erschließung zu Wasser. Mitte des 19. Jh. entstand am Lage Herenweg ein ganzes Wohnviertel. Bürgerhäuser und die Wohnungen gut situierter Familien prägen das Straßenbild, unter anderen auch die Häuser eines örtlichen Betonfabrikanten aus den Jahren 1911 und 1913.

Die Dorfkirche war ursprünglich dem Heiligen Godehardus geweiht, eine romanische Kirche mit einem Kirchenschiff, erbaut aus gelbem und rotem Stein. Zwischen Kirchenschiff und Kirchenchor kann man noch erkennen, dass hier mal eine Kapelle angebaut worden war. Der Kirchturm stammt aus dem Jahr 1858. Die Orgel ist 1831 in der Werkstatt des Orgelbauers L.A. Hillebrand entstanden.

Das Innere prägen die liebevoll ausgestaltete Kanzel und die barocken Kirchenbänke für die Honoratioren des Ortes. Von ihnen gab es in der Vergangenheit nicht wenige. In Marrum gab es verschiedene Landsitze und Herrenhäuser. Die älteste war Botnia-state (ca. 900), begründet von Ode Botnia, später in den besitz der Cammingas übergegangen. Daneben gab es die Ponga-state der gleichnamigen Familie, später im besitz der Familie Van Harinxma.

Auch kannte Marrum viel Industrie; 1840 gab es beispielsweise 19 Chicoree-Fabriken,; dort wurde aus Chicorei Kaffee-Ersatz gemacht. Die Molkerei von Westernijkerk war der größte Arbeitgeber von Marrum (1891). Die Fabrik wurde 1979 geschlossen.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland


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