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Noordwolde

Noordwolde
©: Hendrik van Kampen

Nrdwolde (4000 Einwohner) ist ein großes Straßendorf mittelalterlichen Ursprungs, das sich schnell nach dem Bau des Kanals Noordwoldervaart 1642 zu einem Kreuzdorf entwickelte. Die Schotanuskarte von 1716 macht dies deutlich. Durch den Torfabstich entwickelte sich Noordwolde zum bedeutendsten Ort der Gemeinde. Ein Jahrhundert später ist davon kaum etwas zu merken.

Ende des 19. Jh. ergriffen ein Dr. Mulder und Pater Reitsma aus Noordwolde die Initiative, um den arbeitslos gewordenen Moor- und Landarbeitern ein Dach über dem Kopf zu bieten. Noordwolde entwickelte sich im Gefolge davon zu einem Ort, in dem Riet geflochten wurde (Körbe und Stühle). Im Armenhaus wurde eine Ausbildungseinrichtung gegründet. Als Harm Ellens 1908 Direktor wurde, ruhte er nicht eher, bis in Noordwolde auch eine Schule stand, die 1912 eröffnet wurde.

Die Produkte aus Noordwolde gingen ins ganze Land. Ausgangspunkt war anfangs die Bahnstation von Peperga/De Blesse; von 1914 konnten Stühle und andere Produkte mit der Straßenbahn von Noordwolde nach Steenwijk transportiert werden. Die Einfuhr asiatischer Erzeugnisse machten den Noordwolder Produkten den Markt streitig, aber noch heute werden Rietprodukte im Ort gefertigt.

Nach Schließung der Schule wurde im Jahr 2000 in den Räumen ein Museum eingerichtet und eingebettet in ein multifunktionelles Zentrum mit Schule, Bibliothek, Theatersaal und anderen Funktionen. Die Architektur lässt den Baustil aus der Zeit der Straßenbahnstation erkennen.

Die Kirche steht in Noordwolde etwas außerhalb des Kerns, eine Saalkirche aus dem Jahr 1640 mit hölzernem Giebelturm (1874). Die Getreidemühle Windlust ist eine achteckige aus Holz gebaute Mühle mit Unterbau aus Backsteinen, 1860 als Grundsegler-Windmühle entstanden, 1880 zur Galerieholländer-Windmühle umgebaut. Die Ausdehnung des Ortes schuf auch Platz und Möglichkeit für die die Parkanlage De Stelling.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: Hendrik van Kampen


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