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Rijs

Rijs
©: FrieslandWonderland

Rijs (140 Einwohner) ist ein Straßendorf auf einem hohen Sandrücken, das Mitte des 19. Jh. so geformt wurde, wie es sich heute dem Besucher darstellt: ein ziemlich lockerer Kern mit verstreut liegenden Wohnhäusern. Rijs war ursprünglich ein Viertel von Mirns und besaß deshalb nie eine eigene Kirche.

Beginn des 16. Jh. entstand hier eine Außenstelle der Sint-Odulphus-Abtei von Hemelum; in der zweiten Hälfte des 17. Jh. wzurde das Landgut Huis Rijs durch De Ruyter de Wildt gegründet, ehemaliger Sekretär der Admiralität von Amsterdam. Der Amsterdamer hatte die Heidefelder entwässern lassen und Tabak und Getreide anbauen lassen. Ein anderer Teil Richtung Küste wurde bewaldet. Der Außenbereich war später im Besitz der Familie Van Swinderen, die den Wald Mitte des 19. Jh. als Park anlegen ließ.

Im Rijster Wald, seit 1941 unter der Obhut der Naturschutzorganisation It Fryske Gea, steht ein sechseckiger Tempel im Empire-Baustil. Er erinnert seit 1814 an die Befreiung von den Franzosen. Der Rijster Wald ist eine der am meisten besuchten Parkanlagen Frieslands. Die Villa ‘Mooi Gaasterland’ wurde 1912 im Auftrag der in Den Haag sitzenden ‘Maatschappij Gaasterland’ gebaut: ein Wohnhaus mit Büro für den Verwaltungschef der Anlage. M. J. van der Schilden ließ sich durch die Architektur des Neuen Bauens leiten. Diese Gesellschaft hatte viele Waldgebiete von den Van Swinderen in der Region aufgekauft, machte aber 1924 Konkurs Die Katholische Arbeiterbewegung aus der Diözese Utrecht übernahm es und machte daraus ein Ferienheim für Stadtmenschen.

Hinter der Villa wurde 1947 auch eine Kapelle errichtet, und zwar von der aus Frankreich stammenden Bewegung Dochters van Onze Lieve Vrouw van het Heilige Har, die in den Niederlanden in Tilburg ihren Hauptsitz hat; in den 70er-Jahren wurde daraus ein Kinderkrankenhaus mit einem Feriendorf.

Die Region ist äußerst geschichtsträchtig. Bis 1920 gab es in Rijs eine Ziegelei; die Lehmgruben sind noch heute zu erkennen. Hier wurden 1916 belgische Flüchtlinge untergebracht.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland


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