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Blauwhuis

Blauwhuis
©: Marica van der Meer

Blauwhuis (Friesisch: Blauhûs) gibt es als Dorf eigentlich erst seit 1950. Am Hemdijk gelegen war die Ausdehnung zum dem Zeitpunkt, als es eigenständig wurde, schon viele größer als die der meisten umliegenden Ortschaften. Den Namen verdankt Blauwhuis einem blau bedachten Polderhaus des 1632 trockengelegten Sens-Sees. Das Polderhaus entwickelte sich übrigens nach der Reformation als Schlupfkirche zu einer katholischen Enklave. Hier ließ sich 1651 ein Priester nieder. Die katholische Gemeinschaft rund um dieses Haus wuchs so im 17. Jh. Aber es war bei weitem nicht die einzige katholische Gemeinde der Region. Aus altem Kartenmaterial geht hervor, dass Blauwhuis um 1850 bereits eine Kirche besaß. Die Gemeinde wuchs noch mehr, als der berühmte Roermonder Baumeister Pierre Cuypers seine erste neogotische Kirche in Friesland baute (1868/71), benannt nach Sant Vitus.

Nach Kirchenbbau folgten Schulneubau und Seniorenheim. An der Wiege dieser Errungenschaften stand meist Pastor Evers, 1892 gestorben, der auch noch nach seinem Tod Gutes für die Gemeinde Blauwhuis tat: Sein Erbe von 25.000 Gulden durfte nur für die Armen und die Kinder ausgegeben werden, verrät die Dorfchronik.

Weit über die Grenzen hinaus bekannt machte jedoch das Blasorchester Blauhúster Dakkapel das 600-Selen-Dorf; die Gruppe ist regelmäßig bei den großen Eisschnelllauf-veranstaltungen in der Eishalle Thialf in Heerenveen zu hören.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel
FYP: Gemeente Sudwest Fryslân

© Foto voorblad: Marica van der Meer


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