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Ee
Ee, heute knapp 800 Einwohner, entstand schon einige Jahrhunderte vor Beginn unserer Zeitrechnung in einer Landschaft von Meeresarmen und Rinnen im Deichvorland. Durch den Deich entlang des Dokkumer Grootdiep gab es für Ee keinen direkten (kurzen) Anschluss ans friesische Wasserstraßennetz; stattdessen gab es eine lange Verbindung zum nördlich gelegenen Zuider Ee entlang der Terpe Tibma. Das kreisförmig angelegte Terpdorf wurde dicht bebaut; schmale Stege führten durch das eng bebaute Wohngebiet rund um die Kirche; auf der anderen Seite des Ringweges gibt es noch viele Häuser, die seit dem 18. oder 19. Jh. in ihrem Äußeren kaum verändert wurden.
Die aus Klostersteinen errichtete Dorfkirche datiert zum größten Teil aus der zweiten Hälfet des 13. Jh., am östlichen Teil im 18. Jh. erneuert, am westlichen im 19. Jh. um einen Kirchturm erweitert. In der nördlichen Giebelwand befinden sich früh-gotische Fenster, zum Teil schon zugemauert. Im Innern der Kirche befinden sich ein Marmor-Grabmal für Snelliger Meckama und neun Gedenktafeln aus der zweiten Hälfte des 17. Jh. Wenig verwunderlich: Ee ist der kürzeste Dorfname der Niederlande
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel