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Damwâld

Damwâld
©: FrieslandWonderland

Damwoude, die erste Ortschaft der Gemeinde Dantumadeel (5800 Einwohner), entstand im Grunde genommen erst 1971 durch die Zusammenfügung der Dörfer Akkerwoude, Murmerwoude und Dantumawoude, die zwischenzeitlich von West nach Ost aneinander gewachsen waren. Entlang des heutigen Voorweg wurde das Gebiet kultiviert; zusammen bilden die drei Dörfer ein Straßen- oder Reihendorf von ungefähr vier Kilometern. Entlang des Hoofdweg wurde 1880 parallel zur Straße die erste Straßenbahn von Friesland gebaut – eine von Pferden gezogene Tram.

Die Gemeindeverwaltung ist inzwischen in die vornehme Rinsmastate nach Driesum umgezogen, das älteste Gebäude des früheren Dantumawoude ist die Benediktkirche aus dem 12. Jh. mit einem großen Anteil an Tuffstein. Obwohl auch der Turm größtenteils aus Tuffstein besteht, stammt er nicht aus der romanischen Zeit. Im Innern fällt die Rokoko-Kanzel (1777) ins Auge mit kupfernem Stehpult. Die Orgel stammt aus der Werkstatt von Albertus Anthoni, ebenfalls 1777. Wandmalereien sind in der Kirche aus dem 16. Jh. zu bewundern; es handelt sich um Texte aus der Bibel in einfacher Sprache abgefasst. Das schräg gegenüber stehende Plantenhoeve ist ein 1906 erbautes Haus für einen Notar. 1912 legte zudem Leonard Springer hier ein neuen Garten, streng geometrisch angeordnet. Die Wiedertäufer-Kirche steht etwas weiter und stammt aus dem Jahr 1767.

Entlang des Voorweg fallen die großzügig angelegten Bauernhöfe (19. Jh.), Holzhäuschen und Alten- und Bürgerhäuser auf. An der Kreuzung zur früheren Murmerwoude nette freistehende Wohnhäuser, daneben auch die bedeutendsten Bauwerke:das mutige, 1881 durch Gemeinde-Architekt J.W. Duijff entworfene Rathaus, die Herberge ‘De Kruisweg’, früher auch Haltestation der Pferde-Tram. Hier wurden die Pferde auch ausgewechselt. Die Jugendstil-Fensterrahmen stammen aus der Zeit des beginnenden 20. Jh. Murmerwoude, so sagt es die Legende, verdanke seinem Namen dem Mord an Bonifatius im Jahr 754; Murmerwoude stehe für Moordenaarswoude, der Wald der Mörder.

Ältestes Bauwerk dieses Dorfkerns ist die Bonifatiuskerk (13. Jh.). Sie ist gleichzeitig eine der ersten in Friesland aus Backstein erbauten Kirchen. Mauereinteilung und Fenster sind romanischen Baustils. Die reformierte Kirche von Akkerwoude wurde 1850 im Stil des neoklassizistischen runderneuert. Hinter dem Achterweg fallen die Gebäude der Molkerei ‘de Dokkumer Wâlden en Omkriten’ auf, in Betrieb von 1899 bis 1969.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland


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