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Fochteloo

Fochteloo
©: Hendrik van Kampen

Fochteloo mit 450 Einwohnern liegt zwischen Oosterwolde und Fochteloërveen, einem der größten Hochmoorgebiete des Landes. Über das Alter des vier Kilometer langen Dorfes ist wenig bekannt. Amateur-Archäologe H.J. Popping fand kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges am Rande des Moorgebietes Spuren einer vorgeschichtlichen Niederlassung. Eine spätere Untersuchung ergab, dass es um 400 so eine Niederlassung an der Stelle vom heutigen Fochteloo (nasse Wälder), eine Ansammlung einiger Bauerngehöfte.

Durch das feuchte Moor war die Gegend lang unbewohnbar. 1955 gab es Pläne der Provinzen Friesland und Drenthe, das Moor abzugraben, doch wurde diese Trockenlegung 1961 gestoppt. Das 1700 Hektar große Moorgebiet wurde unter Naturschutz gestellt. Die Vereinigung Naturdenkmäler schützt es und bemüht sich vor allem darum, ein Austrocknen des Gebietes zu verhindern.

In Fochteloo hat am südlichen Ende eine Kirche gestanden, die jedoch 1837 abgerissen wurde. Der zweifache Glockenstuhl auf dem Friedhof mit zwei Glocken aus dem 14. Jh. erinnert daran; 1918 kam eine Kapelle hinzu.

In Fochteloo standen die Lager für emigrierte Molukken: Oranje und Ybehaer. Molukker waren Bundesgenossen der Niederländer zurzeit der Kolonialherrschaft in Indonesien (Ons Indië) und wurden nach Abzug der Holländer als Kollaborateure angesehen und mussten fliehen. Ihre Forderung nach einem unabhängigen Süd-Molukken blieb unerhört und unerfüllt.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: Hendrik van Kampen


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