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Terband
Terband (300 Einwohner) macht als Straßendorf einen Teil der Dorfreihe aus, die von Westen nach Osten das alte Aengwirden im Nordsten von Heerenveen bildeten: Terband, Luinjeberd, Tjalleberd, Gersloot. Seit 1936 bilden sie im Übrigen mit Schoterland die Gemeinde Heerenveen. Terband liegt dem großen Heerenveen am nächsten; der Wohnungsbau im Norden von Heerenveen strahlt nicht von ungefähr eine eher dörfliche Atmosphäre aus.
Die Wohnungen in der Pastriestraat wurden 1918 bis 1920 nach den Plänen des Gemeindearchitekten aus Aengwirden, K. R. Post, gebaut. Auch das Gebiet, in dem während des 80-jährigen Krieges eine Verteidigungsschanze errichtet worden war, ist eigentlich ein Teil Terbands.
Mit dem Ende des Torfabstichs um 1850 begann die Kultivierung der Region. Früher gab es hier auch das Kloster Marienbosch. Die alte Katharina-Kirche gehörte zu den schönsten der Region. Architekt T. Romein aus Leeuwarden baute ihre Nachfolgerin um 1845, die so genannte Rotondekerk (weil sie bis 2000 am ehemaligen Kreisel lag. Sowohl alte Kapelle (1315) wie auch Kirchengebäude enthalten viele neoklassizistische Elemente, die auf dem geräumigen Friedhof sehr gut zur Geltung kommen.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel