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Tersoal
Tersoal zählt 350 Einwohner; es gehört als Dorf zu den Lege Geaen, den tiefer gelegenen Regionen, im Südosten der früheren Middelzee. Tersoale wurde bereits 1333 erwähnt, als in „Zole“ ein neuer Altar der Vituskirche eingeweiht wurde. Der malerische Kern mit kleinen Kanälen und schier unendlich vielen Brücken, der Tersoal auch den Titel Klein Venedig eingebracht hatte, wird gebildet durch die Sint-Vituskirche im Süden der Durchgangsstraße.
Die Kirche aus dem Jahr 1838 ist deutlich kleiner als die vorherige, geweiht dem heiligen Vitus. Der kleinere Neubau im 19. Jh. war eine Reaktion auf die geringer werdende Bewohnerzahl des Dorfes. Der Sneeker Architekt Pieter Rollema hat die Pläne dazu gemacht. Der höhere Turm und das kleinere Kirchenschiff lässt die Kirche (acht Meter kürzer als das alte Gebäude) zur Hälfte wie eine Kapelle erscheinen. Charakteristisch die Spitzbogenfenster an den Seiten und im dreiseitigen Chor-Abschluss. Der Turm, in dem auch der Eingang zur Kirche untergebracht ist, stammt aus dem 14. Jh.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel