Leider können wir im Moment nur Teile dieser Website in deutscher Sprache zur Verfügung stellen. Für diejenigen Teile der Website, die noch nicht übersetzt wurden, empfehlen wir die Verwendung der unter dem Artikeltitel genannten Google Translate-Option.

|

Blije

Blije
©: FrieslandWonderland

Blije lag Jahrhunderte lang im Vorland des Festlandes, immer wieder heimgesucht von Überschwemmungen. Der Abt Fredericus van Hallum erwähnt Blytha in seiner Lebensbeschreibung im 13. Jh. erstmalig. Die Blijaërvaart verbindet das an die 900 Einwohner zählende Blija mit Dokkum, der nördlichsten Stadt der Niederlande. Einst gab es sogar eine lokale Bahnverbindung. Die im Süden des Dorfes gelegene Bahnhofsstation aus dem Jahr 1901 gibt es heute noch, während der Hafen Richtung Dokkumer Ee inzwischen aufgeschüttet wurde. Der Dorfkern besteht aus einer Hoofdstraat, die wie ein Platz angelegt ist. Schönster Ortsteil ist das Vaardeburen-Viertel an der Blijaërvaart. Von den vier früheren burgähnlichen Landsitzen Aebinga, Unema, Scheltema en Monsma gibt es keine Überreste mehr.

Von der Terpe ist seit dem 19. Jh. kaum noch etwas zu sehen, ein wenig noch an der Lage der Kirche und des Friedhofs wie fast überall in Friesland. Die Sint-Nicolaas-Dorfkirche stammt aus dem 13. Jh., wurde später (um 1540) durch eine spätgotische ersetzt. Die Gräber in der Kirche sind aus der Zeit der Renaissance, darunter eine Grabplatte mit dem Porträt von Vincent Lucas.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel
NLP: Doarpswurk

© Foto voorblad: FrieslandWonderland