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Dörfer

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Teerns (mit dem Nachbardorf Hempens zusammen etwa 220 Einwohner) ist ein Dorf, das durch die Geschichte Unrecht bekommen hat. Ursprünglich zählte es als Viertel zu Goutum, aber als es ein eigenes Kirchengebäude erhielt, wurde Teerns selbstständiges Dorf. Nachdem Kirchenabriss blieben Friedhof und Glockenstuhl übrig, aber auch das gibt es heute nicht mehr. Im Osten des kleinen Teerns ist in der Nähe des Kanals Nauwe Greuns ein Viertel entstanden, das immer noch den Namen des alten Dorfes trägt. Dieses Teerns ist eine Viertel mit einem Bauernhof und einer Anzahl Häusern entlang des Hempenserdyk und einige Häusern und einem Schuppen an der Nauwe Geurns.

In Teerns gibt es zudem eine Drehbrücke aus Stahl, die beide Teile des Dorfes verbindet. In einer Quelle aus dem Jahr 1463 wurde schon eine „Ochsenbrücke“ erwähnt; später, 1584, ist die Rede von einer hölzernen Drehbrücke, noch später von einer kleinen Fähre für die Überfahrt. Der Transport übers Wasser war damals von großer Bedeutung. Der Kanal Nauwe Greuns bildete die Verbindung von Hempens und Teerns mit Leeuwarden; es war sogar die wichtigste Verbindung von Leeuwarden aus in Richtung Süden.

Heute liegt an der Stelle eine 1890/91 erbaute stählerne Drehbrücke, symmetrisch ausbalanciert auf einem runden Pfeiler. Auf der Seite von Teerns liegt ein festes Brückenteil. Der Drehsteiger liegt auf der anderen Seite der Brücke. Per Hand ist von hier aus die Brücke zu öffnen und zu schließen. Das Hempensermeer wurde 1784/85 trocken gepumpt. Der Polder wurde nicht mehr unter Wasser gesetzt; allerdings ist nördlich davon ein neuer See entstanden: die Teernserwielen.

Ternaard unweit des Wattenmeers ist mit mehr als 1400 Einwohnern eins der größeren Dörfer der Gemeinde Dongeradeel. Es ist ein Haufendorf, dessen Entstehung nicht hundertprozentig geklärt ist. Es gab im Mittelalter zwar Terpen, das waren aber wohl nur Wohnhügel für Häuser. Allerdings lag Ternaard, das es seit dem Jahr 800 gibt, an der Kreuzung wichtiger Straßen und Kanäle: im Süden die Ternaardervaart, die an Hantum vorbei als Hantumervaart bis Dokkum führt. Im Osten gibt es Kanäle Richtung Nes und Wierum.

Ternaard ist zum ersten Mal um 800 als Tununfurt erwähnt, ein Name der wahrscheinlich auf die Göttin Donner oder Odin aus der nordischen Mythologie. Später haben am Rand von Ternaard adelige Gutshäuser gestanden: im Osten das bescheidene Aylvastate, im Süden das monumentale Herweystate. Beide wurden zwischenzeitlich abgerissen; auf dem Grundstück von Herweystate entstand 1901 der Bahnhof der lokalen Bahn.

Die große gotische Kirche datiert aus der ersten Hälfte des 16. Jh., der Turm kam 1871 in dem für die damalige Zeit typischen eklektischen Baustil hinzu. Sie hat einen fünfseitigen Chorabschluss und Spitzbogenfenster. Das gut erhaltene Interieur stammt größtenteils aus dem 17. Jh.: Vertäfelung, Kanzel und Herrenbänke der Familie Aylva sowie einem Nebenaltar und den dazugehörigen Bänken. Die einfache Kirche der Wiedertäufer mit kleinem Giebelturm ist aus dem Jahr 1850; sie fungiert nicht mehr als Kirche, wurde 2007 verkauft. Die Wiedertäufer-Gemeinde Ternaard gehört jetzt zu Holwerd-Blija. Die Kirche der Streng Reformierten wurde 1921 gebaut und stammt aus dem Architekturbüro von Ane Nauta, der in dieser Region sehr aktiv war.

Schräg gegenüber dieser Kirche baute man 1865/6 das Rathaus der Gemeinde Westdongeradeel. Ein Gebäude von einfacher Würde mit einer vor dem Souterrain gebauter Treppe zum Eingangsportal. Das Haus im Westen der Kirche besitzt einen Giebelstein mit dem Plan und Profil einer Festungsstadt, möglicherweise handelt es sich um Rijssel (Lille).


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