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Drachten

Drachten
©: FrieslandWonderland

Drachten zählt heute mehr als 40.000 Einwohner und ist der erste Ort der Gemeinde Smallingerland (wird aber nicht zu den elf friesischen Städten gezählt. Bis zum 17. Jh. war im Übrigen keine Sprache von Drachten. Es gab nur zwei bescheidene Landstriche: Noorderdracht und Zuiderdracht, benannt nach kleinen Wasserläufen. Bethäuser und Friedhöfe ließen es zu, dass sich beide Viertel um 1200 zumindest Dorf nennen durften.

Erst 1743 gab es eine erste vollwertige Kirche (von der heute aber nur noch der dazugehörige Friedhof übrig geblieben ist. Der Aufschwung in der Region begann 1641, als die Drachter Compagnons einen Vertrag schlossen, um im Osten der Gegend Torf zu stechen. Teilweise arbeiteten 800 Menschen an diesem Projekt, in dessen Zuge auch der gleichnamige Kanal entstand: die Compagnonsvaart. Die Zahl der zugereisten Arbeiter überstieg schnell die Zahl der Einheimischen; es ließen sich Handwerker und Einzelhändler bei den „Drachten“, wie es auf einmal hieß, nieder.

Auch nach Beendigung des Torfabstichs im Moor wuchs die Bedeutung von Drachten, das sich zu einem Städtchen des Mittelstandes und von Arbeitern entwickelte. Zementfabriken, Schiffswerften oder Lederfabriken boten Arbeit. Das hatte auch Konsequenzen für die Verwaltung in der Region; das alte und vornehme Oudega musste 1830 den Verwaltungssitz an Drachten abgeben.

Die Ölmühle und Balata-Industrie (Verarbeitung des kautschuk-ähnlichen Saftes des Balata-Baumes) wurden später Teil des Dunlop-Konzerns. Fabrikanlagen für Tabak, Blech und verschiedene landwirtschaftliche Produkte kamen hinzu. Einige Betriebe ließen Arbeiterwohnungen bauen. Typische Arbeiterviertel und vornehme Wohngegenden entstanden in dieser Zeit.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Drachten das erste Industriegebiet angelegt, 1950 kam Philips. In einer provisorischen Unterkunft begannen 30 junge Frauen mit der Produktion der bekannten Rasierapparate. Die Gemeinde sorgte dafür, dass jährlich weitere Hallen hinzukamen; in den 70er- Jahren arbeiteten in einer der größten Philips-Niederlassungen 2500 Menschen. Und die Gemeinde produzierte einen Bebauungsplan nach dem anderen. Drachten bieten nach letzten Zahlen mehr als 20.000 Arbeitsplätze an, geradezu sensationell im vermeintlich strukturschwachen Friesland.

Das Museum Smallingerland ist das alte Kloster; es besitzt Werke von Pier Pander, aber auch von beschikt Stijl-Künstler Theo van Doesburg, den Mitbegründer des Dadaismus als “Protest gegen den Wahnsinn der Zeit”.aarnaast over werk van De Stijl-kunstenaar Theo van Doesburg, Arbeiten von Van Doesburgs Mitstreitern Evert und Thijs Rinsema sowie Dada-Künstler Kurt Schwitters sind ebenfalls zu sehen. In Drachten gibt es noch ein Wohnviertel vom Gemeindearchitekten Cees Rienks de Boer. Die Holzbemalung erfolgte nach Ideen von Theo van Doesburg.1921; wegen der ausschließlichen Verwendung der Primärfarben Rot, Blau und Gelb wird es auch die Papagaien-Ecke genannt.

Bekanntheit in Europa erlangte Drachten zudem durch die Abschaffung der meisten Verkehrsschilder; der Verkehrswissenschaftler bewies damit, dass man durch das Konzept des Shared-Space den Straßenverkehr viel besser und reibungsloser regeln kann als mit vielen Ampeln.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland


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