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Sexbierum

Sexbierum
©: FrieslandWonderland

Das alte Terpdorf Sexbierum (1800 Einwohner) war in früheren Jahrhunderten das Dorf der Familie Liauckama. Ihr Herrensitz stand im Norden des Dorfes: Gelände und Eingangsportal trifft man noch an. Liauckamastate war einer der größten Herrensitze Frieslands. 1824 wurde das Schloss abgerissen; an gleicher Stelle baute man 1862 einen großen Kopf-Hals-Bauernhof. Über dem Graben thront das mächtige Tor, das 1604 gebaut wurde und dessen Ursprünge wahrscheinlich noch weiter zurückgehen. Kolstersteine und gelbe Mauerblöcke formten das Tor mit vielen Einbuchtungen für Tauben; die Adeligen hielten Tauben für die Mistproduktion und den Verzehr.

Etwas weiter östlich erhebt sich das nicht ganz so große Lutmastate, ein sehr schöner Bauernhof mit Vorbau aus dem Jahr 1870, In Richtung Osten fällt die Getreidemühle De Korenaar (1868) auf sowie die Pyramide Aelous, heute ein technologisches Informationszentrum, in seiner Entstehungszeit in den 80er-Jahren des 20. Jh. ursprünglich als Windpark geplant. Die Adelenstraat mit vielen imposanten Bauten aus der Zeit zwischen den Weltkriegen führt ins Dorfzentrum mit dem Cafe-Restaurant De Harmonie im Mittelpunkt. Ein Blickfang das Gotteshaus der Streng Reformierten Kirchengemeinde, 1927 im Stil der Amsterdamer Schule erbaut.

Das Zentrum von Sexbierum dominiert jedoch die Reformierte Kirche. Schon im Mittelalter stand hier eine dem Heiligen Sixtus geweihtes Bethaus. Der Kirchturm ist ähnlich wie die aus dem 13. Jh. stammende Kirche, wurde aber 1904 ummantelt. Das Kircheninnere stammt aus der Werkstatt von Johannes Georg Hempel (1768): Kanzel, Taufbeckenhalterung, Texttafeln. Orgelwand und die Kirchenbänke stammen aus dem 17. Jh.

Bekanntester Einwohner von Sexbierum ist Tjerk Hiddes de Vries (1622-1666), friesischer Asdmiral im 17. Jh., dem Goldenen Jahrhundert der Niederlande.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel
NLP: Beleef Friesland

© Foto voorblad: FrieslandWonderland


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