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Tirns

Tirns
©: Jan Dijkstra

Tirns mit seinen knapp 200 Einwohnern ist ein Terpdorf an der Franekervaart; im Mittelpunkt des Dorfes die Klappbrücke über den Kanal. Es lag früher am Middelzee. Etwas südlicher vom heutigen Tirns stand von 1406 bis 1572 das Kloster Thabor, heute noch zu erkennen als hohe Terp mit einem Bauernhof. Das alte Augustiner-Kloster, das von einem Höfling aus Sneek begründet worden war und von einem Prior geleitet worden war, genoss großes Ansehen, weil hier einige Chronisten mit den Äbten Worp und Petrus als bekannteste arbeiteten und wertvolle Texte aus dem 16. Jh. schrieben. Die niederländischen Wasserpiraten, die Geusen verwüsteten das Kloster 1572. Die Mönche hatten auch dafür gesorgt, dass Deiche im Middelzee angelegt wurden.

An der Stelle der früheren Lambertuskirche errichtete man Ende des 17. Jh. die heutige kleine Kirche. Bekannt ist, dass der zwölfjährige Duco Gerroldus Martena van Burmania, Sohn der Familie, die auf dem benachbarten Epemastate in Ysbrechtum residierte, den ersten Stein dazu legte. Im 19. Jh. ergänzte man das Gebäude durch einen charmanten neoklassizistischen Dachreiter auf dem vorderen Giebel. Im Innern wirkt das hölzerne Gewölbe sehr einladend. Die Kanzel aus dem 17. Jh. trägt das Wappen der Burmanias. Taufbecken und Herrenbänke stammen aus derselben Zeit. Das Dörfchen Trins hatte sich schon früh dem ökumenischen Gedanken verschrieben; in der protestantischen Kirche sind zwei katholische Priester (19. Jh.) begraben.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel
FYP: Gemeente Sudwest Fryslân

© Foto voorblad: Jan Dijkstra


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