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Dronryp

Dronryp
©: FrieslandWonderland

Dronrijp (3300 Einwohner) entstand einige Jahrhunderte vor Beginn unserer Zeitrechnung als agrarische Niederlassung im Deichvorland. Bebauung entwickelte sich rund um die Kirche, eine ursprünglich romanische Kirche aus dem Mittelalter, die 1504 in spätgotischem Stil umgebaut wurde. Der Turm entstand im Jahr 1544, ebenfalls am Tsjerkebuorren. Im 16. Jh. wurde Dronrijp vom Wasser her erschlossen mit einem Kanal nach Leeuwarden und Harlingen, der im 17. Jh. zur Trekvaart ausgebaut wurde.

An der Kreuzung dieses Kanals mit Hearewei, Skilpaed und Dubelestreek (mit der katholischen Kirche aus dem Jahr 1839) entwickelte sich ein Handels- und Marktplatz für Kaufleute, Handwerker. Dadurch entstand ein zweiter Dorfkern: Bregebuorren. Landsitze und Wochenendhäuser wohlhabender Familien entstanden in der unmittelbaren Nachbarschaft von Dronrijp. Der Eisenbahnbau und der Bau einer Haltestation (1863 und 1868) wirkten sich ebenfalls positiv aus.

Im Laufe des 19. Jh. wuchsen die beiden Viertel ineinander. Fabriken, Müheln und eine Molkerei (1q891) entstanden, Häuser von wohlhabenden Bürgern mit prachtvollen Gärten wurden in Dronrijp gebaut. Die Eröffnung des Harinxmakanals 1951 brachte für das Dorf einen erneuten Schub, der sich aber erst gegen Ende des 20. Jh. fortsetzte. Die Autobahn A 31 schnitt alerdings die Schatzenburg (mit fast schon königlich anmutendem Treppenaufgang) aus dem Jahr 1698 vom Dorf ab. Agnes Alida Huber, die Schatzenburg bewohnte, ließ 1745 die Frauenherberge Vredenhof bauen. Aus Einzimmerwohnungen entstanden ein Jahrhundert später Doppelzimmer. 1872 kamen neue Wohnungen hinzu.

Bekanntester Dronrijper ist Eise Eisinga (1744-1828), der Astronom, der mit dem Eise-Esinga-Planetarium in Franeker Geschichte schrieb.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland


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