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Schalsum

Schalsum
©: Hendrik van Kampen

Schalsum (120 Einwohner) liegt im Osten von Franeker und bildete mit Boer, Ried, Peins und Zweins die so genannten fünf Franeker Vijvgas, die nördlichen Dörfer der Flachlandgemeinde Franekeradeel. Es scheint sich um ein Straßendorf entlang des Weges nach Menaldumadeel zu handeln, ist aber in Wirklichkeit ein Terpdorf. Der nicht ganz so hohe Wohnhügel bietet vor allem der Kirche und dem Friedhof Platz. Auf dem Weg dorthin steht das mächtige (frühere) Pastorat, ein Bauwerk mit vielen Stilelementen aus dem 19. Jh. Das Gebäude erhebt sich in zwei Bauformationen; die Wände sehen so aus, als ob sie aus großen Natursteinblöcken gebaut seien. Der mittlere Teil hat eine doppelte Tür mit einem Balkon darüber.

Die Kirche wurde Ende des 12., Anfang des 13.Jh. gebaut. An der südlichen Seite zeigt sie sich in ihrer Ursprünglichkeit, eine historischer Teppich. Große Spitzbogenfenster, aber auch Spuren kleiner Rundbogenfenster. Die Nordwand der Kirche ist neueren Datums, bestehend aus gelben Steinen und großen Fenstern. Der Kirchenchor ist halbrund geschlossen, oberhalb der Fenster scheint es aber in ein 5/8-System überzugehen. Das Dach wird gebildet von blauen Lucas-IJsbrand-Dachpfannen.

Im Innern der Kirche fällt die Kanzel aus dem Jahr 1711 mit geschnitzten Panelen aus Eiche auf; die Orgel stammt aus den Anfangsjahren des 19. Jh. Der Turm scheint aus dem 19. Jh., weil er in dieser Zeit von drei Seiten ummantelt worden ist. Allerdings weiß man, dass er im 18. Jh. noch vollständig mit Kletterpflanzen umgeben war. Damals charakterisierte man ihn mit dem Sprichwort: „Zu Schalsum steht ein Kletterbaum“.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: Hendrik van Kampen


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